Die Industrie- und Handelskammer beschreibt den „ehrbaren Kaufmann“ als Grundgedanken für sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Denken. Und so antiquiert das Wort klingt, so wenig scheinen sich manche Unternehmer:innen an diese Verantwortung zu erinnern. Denn:
Ökonomisch betrachtet machen wir ökologisch gesehen gerade Schulden:
Der Earth Overshoot Day, welcher mit „Welterschöpfungstag“ übersetzt werden kann, war im Jahr 2022 weltweit betrachtet der 28. Juli. Für Deutschland betrachtet war dieser Tag im Jahre 2022 sogar schon am 4. Mai. Das heißt: an jedem darauffolgenden Tag überstieg UNSER Verbrauch die Kapazität der Erde zur Reproduktion unserer Ressourcen. Lösungen gäbe es #movethedate https://www.overshootday.org/solutions/ aber es fehlt an der Umsetzung.
Auch wir als Einzelperson, aber vor allem Unternehmen haben eine gesellschaftliche Verantwortung (Social Responsibility) gegenüber den nachfolgenden Generationen.
Ökologische Nachhaltigkeit ist kompliziert und einfach zugleich. Wenn der Einstieg aber klar durchdacht wurde, ergeben sich sehr viele logische Konsequenzen. Falls ihr nicht die Möglichkeit habt euch einzufinden oder Spezialist:innen zu beauftragen, hilft vorab diese Regel:
1. Priorität: Konsum oder Verbrauch komplett vermeiden
2. Priorität: Konsum oder Verbrauch reduzieren
3. Priorität: Die restlichen Klimaschäden, die entstehen kompensieren
Außerdem gilt es ökologisch und sozial verantwortlich zu agieren und einzukaufen. Darauf lassen sich einige private als auch unternehmerische Entscheidungen herunterbrechen.
Für alles Weitere steige ich gerne mit ein.